Heidelberg // Die Kuh die lacht

Seit nun etwa einem halben Jahr darf Stefan das schöne Heidelberg seine neue Heimat nennen. Doch neben allem was bei einem Umzug in eine neue Stadt eben so anfällt, kam bis jetzt die Erkundung der neuen Umgebung sowie der vielen Restaurants ein bisschen zu kurz. Als wir jedoch vor kurzem ein bisschen durch die Stadt geschlendert sind machten wir Halt beim Burgerladen „Die Kuh die lacht“, der uns jetzt schon ein paar Mal aufgefallen ist. Ein cooler Laden mit einem super Angebot, bei dem wir uns sicher noch ein paar Mal blicken lassen werden.

Die Kuh die lacht Heidelberg

? www.diekuhdielacht.com

Weitere Standorte: in Mannheim, Frankfurt a.M. und Mainz.
Angebot: Das Angebot ist überwältigend und es ist wirklich für jeden etwas dabei. Neben insgesamt 14 „fleischigen“ Burgern kommen auch die Vegetarier und Veganer voll und ganz auf ihre Kosten, denn jeder Burger kann auch mit einem von 5 verschiedenen vegetarischen/veganen Patties bestellt werden. Außerdem bekommt man einen kleinen Ankreuz-Zettel bei welchem man von Bun bis hin zur Soße alles selbst zusammenstellen kann – dies ist jedoch kein Muss und man kann natürlich einen „fertigen“ Burger bestellen. Als Beilage kann man zwischen Pommes, Süßkartoffel- oder Yucachips, Salat und Tempura-Gemüse  wählen.  Für alle die auch mal auf etwas anderes Lust haben außer Burger gibt es  Steaks oder Salate und für die Süßmäuler selbstverständlich noch ein leckeres Dessert.

Bewertung

heart_rating_40Wald-Burger und Marrakesch-Burger & Pommes
mit Gorgonzola-Dip und selbstgemachter Mayonnaise
? 4/5 ? 4,5/5

Nachdem wir uns einen Platz direkt bei der offenen Küche ergattert hatten, kam schon die Kellnerin bei der wir jeweils den Wald-Burger (Rindfleisch, Zwiebeln, Champignons, Lollo Bianco, Bacon, Meerettichsoße, Barbecuesoße) mit Pommes und Gorgonzoladip, sowie den Marrakesch-Burger (Rindfleisch,  Hummus,  Tahin, eingelegtes Gemüse, rote Zwiebeln) mit Pommes und hausgemachter Mayo bestellt haben. Der Marrakesch-Burger war übrigens ein „Burger des Monats“ und ist somit nicht fest im Sortiment.

Die Bestellung war schnell und unkompliziert und aufgrund unseres super Platzes konnten wir den Ablauf – vom Eintreffen des Bons bis hin zur Fertigstellung unseres Essens – gemütlich beobachten. Auch das ging fix, was aber auch daran lag, dass zu diesem Zeitpunkt nicht allzu viel los war.

Nun aber zur eigentlichen Bewertung: Die Pommes waren sehr gut, schön kartoffelig und knusprig und vermutlich auch selbstgemacht, zumindest haben sie so geschmeckt (dies ist natürlich im positiven Sinne gemeint). Die dazugehörigen Soßen waren beide auch richtig lecker. Der Gorgonzoladip war nicht zu dominant und hat auch gut mit dem Wald-Burger harmoniert und auch bei der hausgemachten Mayo gibt es nichts auszusetzen – außer dass ich gerne mehr gehabt hätte. 😀

Auch bei den Burgern gibt es wenig zu beanstanden. Sie waren beide wirklich richtig lecker, die Größe war perfekt und nichts ist auseinandergefallen. Wir haben uns beide für die Standard-Buns entschieden, die wie alle anderen Buns selbstgemacht sind – das sieht und schmeckt man auch, denn sie sahen nicht nur hübsch aus, sie waren dazu noch wirklich gut. Schön fluffig, so wie es sein sollte.

Die Kuh die lacht Heidelberg
Marrakesch-Burger (Rindfleisch, Hummus, Tahin, eingelegtes Gemüse, rote Zwiebeln) – Burger des Monats Februar
Die Kuh die lacht Heidelberg
Wald-Burger (Rindfleisch, Zwiebeln, Champignons, Lollo Bianco, Bacon, Meerettichsoße, Barbecuesoße)

Die Burgerpatties hätten für unseren Geschmack ein klein wenig dicker sein können. Dadurch wären sie ein bisschen mehr medium gewesen, denn die dünnen Patties sind sehr schnell „zu“ durch, aber das ist selbstverständlich Ansichtssache. Beim Waldburger hat der Belag super miteinander harmoniert, die Zwiebeln zusammen mit den Champignons, dem knackigen Salat und dem knusprigen Speck haben sehr gut zusammengepasst. Das rauchige der Barbecuesoße gab nochmal den letzten Kick und der Meerrettich hat nochmal so ein bisschen den Wald-Charakter abgerundet – wobei der einen Tick zu sehr hervorgestochen ist, hier hätte ruhig ein Klecks weniger gereicht.

Beim Marrakesch Burger könnnen wir uns eigentlich nur anschließen, alles hat sehr gut zusammengepasst. Hummus und Tahin haben richtig gut das „Orientalische“ rübergebracht, die roten Zwiebeln eine leichte Schärfe und das eingelegte Gemüse war schön knackig. Jedoch hatte ich mir hier etwas anderes vorgestellt, denn wenn ich es richtig erkannt habe gab es nur eine dünne Scheibe eingelegter Kohlrabi (bin mir hierbei aber die ganze Zeit nicht sicher gewesen). Schöner wäre gewesen wenn noch 1-2 andere Sorten Gemüse dabei gewesen wären. Was ich auch noch super gefunden hätte, wäre eine Joghurtsoße oder etwas Ähnliches, da der Burger ein bisschen trocken war, aber trotz allem lecker.

Wir werden definitiv wieder kommen um uns durch die vielfältige Speisekarte zu probieren!

Bis zum nächsten Burger,
Lisa & Stefan


Zu den Gastbloggern:

Lisa&Stefan_ReisehungerLisa und Stefan, sorgen bei Instagram (“Reisehunger“) und bald auch mit ihrem eigenen Blog dafür, dass bei euch Fernweh und Hunger aufkommt. Auf ihren Reisen sind sie immer öfter auch auf der Suche nach guten Burgern.

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